Taufsteinschaft von 1951 mit Taler von 1624
Arndt v. Wobersnow überließ der Stadt Goslar 2000 Taler. Die 5 % Zinsen (100 Taler) sollten jährlich dem lutherischen Pastor zukommen.
Taufengel
Er hielt wohl ursprünglich eine hölzerne Jakobsmuschel als Taufschale in den Händen.
Stifterwappen 1697, Oppermann
Es befand sich ursprünglich über der rechten Altarsäule.
Stifterwappen 1697, Bullenius
Es befand sich ursprünglich über der linken Altarsäule.
Orgelprospekt von 1744
Der Gutsherr, Drost von Weyhe, stattete die Kirche auch mit den Emporen aus. In der Mitte das Stifterwappen.
Ruth mit Ährenbündel – Altarfigur links
Maria mit dem Jesuskind – Altarfigur rechts
achtarmiger Kronleuchter, mit zwei Löwe
aus Messing, als unterer Ziehgriff ein Löwenkopf mit Ring, obenauf ein sitzender Löwe
Kronleuchter mit Doppeladler
aus Messing, mit zwei mal sechs Armen
Kanzeluhr, 1786
Das Viertelstundenglas sollte den Pastor bei der Bemessung der Predigtlänge unterstützen und verschwand später aus der KIrche.
Kanzelalter von 1697
Leider ist er nicht mehr in ursprünglichem Zustand erhalten. Ihm fehlen 3 Figuren in den Brüstungsnischen, mindestens aber die 2 auf den Konsolen vor den Ohren.
gotische Sakramentsnische, romanisches Kapitell
Das Säulenkapitell wurde bei Reparaturarbeiten in der Südwand gefunden. Einige Leute glauben, es stamme aus einem Vorgängerbau.
Christuskopf, 1894
Von der übrigen gründerzeitlichen Gestaltung der Kirchenfenster, gestiftet von Gustav Vibrans, ist nichts mehr vorhanden.
Wappen der Familie Strube von 1781
Es wurde aus der Gruft entnommen und über den Patronatssitzen aufgehängt
Stifterwappen, A. L. von Weyhe 1744
Es befindet sich an der Orgel
Totenkopf, Metall, um 1600, aus der Gruft
Privatbesitz, ursprünglich wohl auf einem Sargdeckel befestigt
Gotisches Kruzifix aus Zinn, um 1500 gegossen
Es stand früher auf dem Altar und gehörte ursprünglich zum Inventar der Bortfeldschen Gruft
Erinnerungstafel Hochzeit A. Thaer
Dr. Albrecht Thaer war einer der Begründer der modernen Landwirtschaft. Die Tafel hat Gustav Vibrans anbringen lassen.
1894 Schlußstein und Initialen G. V. am Südfenster
Gustav Vibrans sorgte für eine farbenfrohe Fensterverglasung im hohen Teil der Kirche. Geblieben ist nur der Christuskopf.
Schlußstein mit der Jahreszahl 1731 am Westfenster
Wahrscheinlich ist dies der Hinweis darauf, wann die gotischen Fenster im älteren Teil durch die rundbogigen ersetzt wurden und so die Kirche ihr einheitliches Aussehen erhalten hat.